VNS-Analyse

Die VNS-Analyse ist ein Verfahren, um den Funktionszustand des vegetativen Nervensystems
zu beurteilen.

 

  • Das vegetative oder „autonome“ Nervensystem steuert alle nicht beeinflussbaren Vorgänge, wie den Herzschlag, die Atmung, die Verdauung, den Blutdruck, die Hormone und das Immunsystem.
  • Das vegetative Nervensystem gliedert sich in Sympathikus und Parasympathikus.
  • Durch den Sympathikus werden vorwiegend Körperfunktionen gesteuert, die den Körper in erhöhte Leistungsbereitschaft versetzen und Energiereserven verbrauchen.
  • Der Gegenspieler ist der Parasympathikus, der Erholung und den Aufbau von Energie steuert.
  • Bei der VNS-Analyse werden insgesamt 520 Herzschläge aufgezeichnet. Dabei wird der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Herzschlägen ausgewertet.
  • Anhand der Unterschiede dieser Abstände können Rückschlüsse auf die Funktionsfähigkeit des vegetativen Nervensystems und die allgemeine Anpassungs- und
    Regulationsfähigkeit des Organismus gezogen werden.

 

 

  • Dauerhafte Belastungen durch Stress oder schlechte Angewohnheiten bringen das Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus durcheinander.
  • Längere Perioden ausserhalb dieses Gleichgewichts haben Schädigungen im Körper zur Folge.
  • Viele chronische Erkrankungen, wie z.B. die arterielle Hypertonie stellen Langzeitfolgen einer fortgesetzten Überbeanspruchung des vegetativen Nervensystems dar.

 

Mit der VNS-Analyse gewinnen wir  Erkenntnisse über Veränderungen des vegetativen Nervensystems, die schwerwiegende gesundheitliche Störungen verursachen können.

Von den Ergebnissen lassen sich Empfehlungen für präventive Maßnahmen ableiten, deren Erfolg im Verlauf überprüft werden kann.

News

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